ENDGAME Review
- Laetitia
- 5. Mai 2019
- 7 Min. Lesezeit
Dies ist keine Spoiler freie Review, nicht weil ich eine Unmensch bin, ich kann dies nur anderes nich verarbeiten und wiedergeben. Spoiler Warnung! Das großartige an Endgame ist, dass sowohl Infinity War als auch Endgame am Stück gedreht wurden. Man merkt auch das Endgame viel präziser, damit aber auch viel gewaltiger in der Erzählung ist. Zudem verliert sich Infinity War nicht in der Bedeutungslosigkeit, weil der ganze Film rückgängig gemacht wird, denn Infinity War, ist nicht nur der MacGuffin, sondern eben auch der Wegbereiter für einen so emotionalen, tragischen, dann an den richtigen Stellen jedoch Pointiert witzigen Film. Ich werde den Film in einigen Aspekten erst einzeln Analysieren und bewerten und anschließend ein gesamt Fazit geben. Story: Die Avengers sind zerschlagen. Große Verluste und Ungewissheit was die Zukunft bringt, treiben alle in Trauer. Auch Hawkeye, welcher Infinity War verpasste, muss unter dem Verlust seiner Familie neue Wege einschlagen. Aber vor allem Ironman und Antman müssen um ihre Zukunft bangen, gefangen in den weiten des Weltalls, Beziehungsweise im Quantumram, ohne Hoffnung auf Rettung sieht es nicht gut aus. Als Tony und Nebula, gerade noch rechtzeitig von Captain Marvel gefunden und auf die Erde gebracht werden, versammeln sich die die von den Avengers noch übrig sind, jeder von schweren Verlusten geplagt machen sie sich auf die Suche nach Thanos und den sechs Steinen, welche ihr ganzes Dasein erschütterten und in Frage stellten, nur um feststellen zu müssen, das die Energiewelle die Rocket bemerkte, sie tatsächlich zu dem Titanen führte, jedoch dieser alle Steine zerstört hatte, da er nach allem was er opferte, fürchtete sein Werk könne zu Nichte werden. Rasend vor Wut zielt Thor dieses mal auf den Kopf. Der Tag des Snaps, ist nun schon fünf Jahre her, und noch immer keine Spur von den Ausgelöschten, selbst Cap verliert seinen unermüdlichen Optimismus, Natascha versucht mit allen Kräften die Avengers, denen sich nun auch Rocket Racon, Nebula, Okoye und Captain Marvel angeschlossen haben, beisammen zu halten. Doch es sieht nicht gut aus. Rogers versucht Romanov beizustehen, doch sie kann einfach nicht ihre Familie aufgeben, Sie machen sich sorgen um Clint, der von Trauer getrieben all die töten, die es seiner Meinung an stelle seiner Familie verdient hätten zu verschwinden. Doch dann passierte das unmögliche und aus Versehen rettet ausgerechnet eine Maus, Antman aus dem Quantumram, ohne von der Katastrophe etwas mitbekommen zu haben macht er sich auf die Suche nach Cassadie welche ihm von den Ereignissen berichtet. Dabei kommt er auf die Idee, über das Quantumram Zeitreisen zu machen. Alle sind sofort Feuer und Flamme und Bruce Banner, der seine beiden Persönlichkeiten nun Fusioniert hat, fing sofort mit Experimenten an, während Tony Stark, der sich inzwischen zurückgezogen hat, die Idee ab lehnt, da er Angst um die Konsequenzen hat. Abgesehen vom fragilen Raumzeitkontinuum, fürchtet er auch, dass durch die Zeitreisen die Entwicklungen der letzten 5 Jahre beeinträchtigt werden, was für ihn vielleicht den Verlust seiner Tochter Morgan bedeuten würde. Aber er hat immer noch ein schlechtes Gewissen wegen Peter Parker weshalb er Letztendlich doch mit dem richtigen Lösungsweg ankommt. Doch einige der überlebenden Avengers fehlen noch. Unter anderem Thor, der inzwischen nichts anderes mehr macht, als Saufen, Schlafen und Fortnite zocken, zu dem ungepflegt ist und zu genommen hat. Doch auch den verzweifelten Clint holen sie zurück. Gemeinsam machen sie sich, mit Hilfe der letzten Vorräte Pympartikel, auf den Weg in die Vergangenheit, wo Rocket und Thor Jane auf suchen und ihr den Etehr ab zunehmen. Dabei bietet sich für Thor eine letzte Gelegenheit mit seiner Mutter zu sprächen die an diesem Tag getötet wurde, sie erklärt ihm das er nie versuchte er selbst zu sein, sondern immer der den alle von ihm erwarteten, dies und die Tatsache das er Mjölnir, welchen er auch gleich mit nimmt, immer noch hoch heben kann. Bruce, Steve, Tony und Scott reisen der weil nach New York, kurz nach Lokis Invasion, um dort Time, Space und Mindstone zu holen. Bruce überzeugt die Älteste ihm den Stein zu überlassen, in dem er ihr von Stranges merkwürdigen Verhalten während der Schlacht auf Titan berichtet.Steve, Tony und Scott haben große Probleme die anderen Steine zu bekommen, da Tony und Scott zwar schnell den den Mindstone haben, jedoch Steve, der erst die Hydra Agenten überzeugt er sei einer von ihnen damit sie ihm den Tesarakt überlassen, muss daraufhin mit sich selbst darum kämpfen, da der Vergangenheits Steve Zukunfts selbst für Loki hält, muss er sein Vergangenheits-Ich erst ein mal ausknocken, dabei fällt jedoch der Teserakt in die Hände des echten Lokis, der seine Chance nutzt, und die Flucht ergreift. Nun dazu gezwungen Reisen Tony und Steve zurück zu den Anfängen von Shield, wo sie neben Stan Lee auch auf Peggy Carter und Howard Stark treffen. Auch Clint und Natasha machen sich auf die Suche nach einen der Steine, sie suchen den Soulstone, wie auch Thanos und Gamora, treffen sie auf Red Skull, der ihnen erklärt, das einer der beiden sich opfern muss. Nach einem langen und verbitterten Kampf der Aufopferung, überlistet Natasha ihren alten Freund und stürzt sich in den Tod. Rhodey und Nebula, schlagen Starlord unterdessen, nach einer seiner Tanzeinlagen, K.O. um sich den Orb zu schnappen. Jedoch bemerken sie schnell, dass die Nebula dieser Zeit mit ihr verbunden ist, wodurch Thanos, seine damals noch treuergebenen Töchtern, sowie seine Schergen, von den Geschehnissen der letzten Jahre erfahren, aber auch von dem Plan der Avengers, wie sie den Snap rückgängig machen wollen. Weshalb die Steine, als auch der Vergangenheits Thanos nahezu Zeitgleich in der Gegenwart wieder eintreffen. Es kommt zum Finalen Showdown. Auf den ich zumindest zu diesem Zeitpunkt nicht genauer eingehen werde. Für die Story vergebe ich 6 von 6 Infinitysteine. Charakterentwicklungen: Clint: ER wollte seine Familie schützen, in dem er nicht mehr kämpft, und im Endeffekt wäre es eventuell der einzige Weg gewesen sie zu retten. Er verbittert und Mordet von Schuldgefühlen geplagt, er möchte sich opfern, da eine Welt ohne seine Familie für ihn nicht Lebenswert ist. Natasha: Sie hatte nie eine Familie, bis die Avengers sich gründeten, zum ersten mal hatte sie etwas für das es sich zu Kämpfen lohnte. Doch eben diese Familie wurde zerrüttet, und ihr blieb nichts anderes über mit letzter Kraft, alles beisammen zu halten. Cap, wollte nicht mehr, Tony verschwand, Clint, war am Ende, Rhodey war nicht mehr wirklich überzeugt, Bruce verkroch sich ins Labor, Captain Marvel hatte noch anderes zu tun und Okoye sagte ihr sogar, sie solle aufgeben der Kampf war schon verloren. Doch mit Scott kam neue Hoffnung, und es war die einzig Logische Konsequenz für sie sich für ihre Familie, für alles was sie noch hatte zu opfern. Steve: Der Krieger ohne Krieg, der Optimist ohne Optimismus, das war alles was von ihm noch übrig war, er fühlte sich überflüssig und suchte nach einer Aufgabe die es nicht gab, er wollte ein Leben, das in der Vergangenheit lag. Erst als Andere ihm seinen Optimismus gaben, konnte er sich wieder aufrappeln. Er war am Boden und stand wie schon so oft wieder auf, er hatte neue Motivation. Er wurde würdig, und rettete Thors leben mit Mjölnirs Hilfe. Er konnte endlich seine Aufgabe erfüllen. Erst als er das schaffte, lebte er endlich das leben, das ihm schon immer zu stand, er wurde alt und Glücklich, mit der Frau, die er schon immer liebte. Tony: Sein größter Feind, war sein Ego. Von Anfang an stand er zwischen Aufopferung für das Wohl anderer und dem puren Egoismus. Das beweist indirekt sogar sein berühmtestes Zitat: Ich bin Ironman. Ironman soll die Leute schützten die es selber nicht können, Ironman repräsentiert alle seine guten Taten und Eigenschaften, jedoch stellt er sich damit selber dar, er will damit sein Image polieren, er will zeigen, das er mehr ist als nur ein milliardenschwerer Waffenhändler, der viele Menschen indirekt auf dem Gewissen hat. Er stellt sich selbst in den Mittelpunkt. Doch letztendlich opfert er sich für das Team, er opfert sich für seine Tochter, den sie gab ihm halt, den sie ist das wichtigste für ihn. Er stell zum Schluss jemanden über sich selbst. Thor: Er war der Held, der Anführer den alle brauchten, alle, außer ihm selbst. Er hatte alles verloren, seine Mutter, seine Freundin, sein Vater, (seine Schwester), sein Zuhause, die Hälfte seines Volkes, seinen Bruder,sein Team, seinen lebenslangen Kampf für die die seine Hilfe brauchen. Er war der der er immer sein sollte, ohne der zu sein, der er wirklich war. Der Held zu sein, hat anderen etwas gebracht, nicht ihm. Als Rocket und Bruce ihn wieder trafen war er ein am Bodenzerstörer Säufer, trotzdem noch nie so sehr er selbst, denn er war die ganze Zeit auf der Suche nach sich selbst, ohne zu zulassen, dass er das ist was ihn ausmacht, was ihn glücklich macht, diese Selbstfindung, konnte er erst zu lassen, als er alles verloren hatte, als weder er selbst, noch sonst wer irgendetwas von ihm erwartete. Er hat sich selbst gefunden. 5 von 6 Infinitysteine Anspielungen: Morgans Name: in Infinity war berichtet Tony, dass er in einem Traum ein Kind mit Pepper hatte, welches sie nach Tonys Onkel benannten, in den Comics hat Tony einen durchtriebenen Onkel Namens Morgan. Joe Russo: in einer Szene taucht einer der beiden Ressigeure auf. Der Stan Lee Cameo Howard the Duck kämpft im Finalen Showdown mit. Cap gibt seinen Posten und sein Schild an Sam weiter (in den Comics gibt er es an Bucky weiter) und einige weitere... 5 von 6 Infinitysteine Kritikpunkte: Es ist ein Film mit Zeitreisen, und das bringt immer Probleme mit sich, sie wurden zwar elegant gelöst, allerdings, finde ich das einige Opfer nicht zwangsweise nötig gewesen wären. Das einzige was mich beim sehen gestört hat, für Story und Charakterentwicklung aber wichtig war, war das neue Aussehen von Thor. Meine Lieblingsszene: Meine Lieblingsszene war die in der Peter Parker, der zu diesem Zeitpunkt den Infinitygauntlet in Besitz hatte, von der Gruppe der Weiblichen Helden gerettet wurde, den selbst Leute die nach Filmen wie Captain Marvel Frauen nicht als Superhelden akzeptieren wollten, müssen zu geben, das sie in zwischen den Männern in nichts Nachstehen (wenn nicht einige von ihnen sogar stärker sind). Mein Fazit: der Film ist gigantisch und ein würdiger Abschluss für die Infinitysaga! Auch wenn wir uns von einigen unserer Helden für immer verabschieden mussten, ist das genau das was ich mir erhofft habe, wenn nicht sogar mehr! Spiderman Far from Home, tritt nun zwar ein schweres Erbe an, da er nun die Fünf Jahre Unterschieds Problematik lösen muss, jedoch hätte man es nicht besser lösen können, und ich freue mich schon auf alle folgenden Filme, ins besondere auf den Black Widow Film, da auch wenn sie jetzt gestorben ist, wird es wunderbar zu sehen, wenn wir sie auf der Leinwand wieder begrüßen können. Ich gebe dem Film 5,3 von 6 Infinitysteine
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